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Modellmodisten-Ausbildung
- Inhalt
- Inhalt: Modellmodistin Modul 1 - Filzhut Grundlagen
- Inhalt: Modellmodistin Modul 2 - Blumen/French Flower Making
- Inhalt: Modellmodistin Modul 3 - Filzhut Kantenverarbeitungen
- Inhalt: Modellmodistin Modul 4 - Formenbau
- Inhalt: Modellmodistin Modul 5 - Stoffhüte
- Inhalt: Modellmodistin Modul 6 - Lederverarbeitung
- Inhalt: Modellmodistin - Open Workshop
- Inhalt: Modellmodistin Modul 11 - Turbantechnik Grundlagen
- Inhalt: Modellmodistin Modul 12 - Diademe und Kronen
- Inhalt: Modellmodistin Modul 13 - Filzhut III
- Inhalt: Modellmodistin Modul 14 - Kappen und Mützen
- Inhalt: Modellmodistin Modul 15 - Pelzverarbeitung
- Inhalt: Modellmodistin Modul 16 - Federn
- Inhalt: Modellmodistin Modul 17 - Crinol
- Inhalt: Modellmodistin Modul 18 - Strohborten und Racello
- Inhalt: Modellmodistin Modul 20 - Historische Kopfbedeckungen
Was macht eine Modistin?
Eine Modistin verarbeitet Pelz, Filz, Stroh, Leder und Stoffe zu modischen, eleganten oder sportlichen Hüten.
Um einen Hut herzustellen, bedarf es einer Reihe von Fertigkeiten. Dazu gehören Nähen, Bügeln oder Füttern. Zum Alltag einer Modistin gehört auch das sog. Garnieren: Je nach Modell bringen Modisten Schleier, Bänder, Blumen und andere Garnituren an.
Eine gute Modistin ist ständig über die neuesten Trends am Laufenden: Modelle und Materialien wechseln dementsprechend häufig, wobei natürlich auch saisonale Umstände berücksichtigt werden. Gelernte Modisten bzw. Modistinnen sind entweder in einem Atelier oder einem industriellen Fabrikationsbetrieb für Damenhüte tätig. Im Fabrikationsbetrieb erstellen sie Erstmodelle und Produktionsunterlagen für Serienproduktionen oder übernehmen komplexere Aufgaben in der Produktion. Darüber hinaus übernehmen Modisten auch professionelle Reinigungsarbeiten an Hüten.
Der Lehrgang zur Modellmodistin am WIFI Steiermark ist in unterschiedlichen Modulen bzw. Workshops aufgebaut:
- Das Absolvieren aller Module hintereinander beansprucht (berufsbegleitend) einen Zeitraum von zwei Jahren. In diesen zwei Jahren lernen Sie das Handwerk in allen Facetten kennen, erlernen es von der Pike auf und sind danach befähigt, die Lehrabschlussprüfung abzulegen.
- Einzelne Module können je nach Bedarf gebucht werden, entweder um Vorkenntnisse zu vertiefen oder einfach aus Interesse daran, in die Welt der Modisten einzutauchen.
Das zweijährige modulare Kursangebot zur Modellmodistin am WIFI Steiermark bereitet Sie auf die Lehrabschlussprüfung vor.
Bei Interesse können Sie die Module bzw. Workshops auch einzeln (unabhängig voneinander) buchen.
"Mein Ziel ist es wieder meine Leidenschaft für das Modistenhandwerk und das dafür notwendige Know How an Schüler weiterzugeben und durch diese als Multiplikatoren den Hut wieder "en Vogue" zu machen"- Christine Rohr ACADEMY – Schule für Modisterei und Textildesign
Christine Rohr absolvierte die Modistenklasse der Modeschule der Stadt Wien im Schloss Hetzendorf. 1992 legte Sie als letzte Meisterin in der Steiermark die Meisterprüfung als Modellmodistin ab. Neben dem handwerklichen Rüstzeug war es auch der künstlerische Aspekt ihrer Arbeit, der im Mittelpunkt stand. Im Jahr 2005 schloss Sie Ihr Studium zur Magistra artium in Kunstpädagogik und Textile Kunst an der Kunstuniversität Linz ab.
Bereits seit 1993 arbeitete sie als selbstständige Modistin in Trofaiach, Wien und Graz, wo sie 2004 ihr stadtbekanntes Atelier in der Kalchberggasse eröffnete. Um dem Nachwuchs die Grundlagen und Techniken dieses Handwerks zu vermitteln wurde 2009 von ihr die Christine Rohr Academy - Schule für Modellmodisterei und Textildesign gegründet. Sie gibt ihr Wissen und Können auch in Workshops und Schulen national und international weiter, wie z. B. an der Charles Sturt University in Wagga Wagga, Australien.
Referenzen:
- Seefestspiele Mörbisch
- Theater in der Josefstadt
- Bühnen Graz, div. Sommerfestspiele
- Lifeball-Modistin
- Tutor at International Millinery Forum, Charles Sturt University, Wagga Wagga, Australien
- Internationale und nationale Workshoptätigkeit in Schulen, Erwachsenenbildungseinrichtungen und Universitäten
- Materialkunde
- Besprechen des Modells
- Technische Arbeitsproben
- Aufspannen eines Hutes
- Endfertigung und Putz
- Material und Werkzeug
- Appretieren der Materialien
- Aufbau von Blumen
- Herstellung
- Materialkunde
- Besprechen des Modells
- Technische Arbeitsproben
- Kantenlösungen - Bridees
- Zusammensetzen von Kopf und Krempe
- Besprechen von modischen Formen und deren Bezeichnung
- Material
- Schneiden der Form
- Kaschieren der Form
- Typs
- Unterformen
- Schnitterstellung
- Kappen, Mützen, Hüte
- Verarbeitung
- Unterformen
- Schnitterstellung
- Lederqualitäten
- Verarbeitung
- Gestaltung mit Intarsien
Open Workshops, wie der Name schon sagt: offen für alle Interessierten - richten sich nicht nach einem bestimmten Thema, sondern geben Ihnen die Möglichkeit, alles über die Modisterei zu erfahren und selbst auszuprobieren. Sozusagen „Freestyle Millinery“. Es gibt weder Material- noch Formvorgaben.
Die Workshops sollen kreativitätsanregend sein und einen Einblick in das Handwerk des Modisten
- Material
- Herstellen von Unterformen
- Wickeltechniken
- Verarbeitung
- Betätigungsfeld Theatermodisterei
- Geschichte von Kronen
- Herstellen von Diademen
- Material & Verarbeitung
- Ansetzen und Fassen
- Handgeformter Filzhut
- Bürsten und Lüstrieren
- Materialkunde
- Kennenlernen verschiedener Kappenformen
- Schirm und Schildherstellung
- Arbeiten nach Schnittmustern
- Materialkunde
- Artenschutz
- Technische Arbeitsproben
- Verarbeitung
- Materialkunde
- Artenschutz
- Färben und Veredeln der Federn
- Verarbeiten der Federn
- Materialkunde
- Artenschutz
- Färben und Veredeln der Federn
- Verarbeiten der Federn
- Materialkunde
- Artenschutz
- Färben und Veredeln der Federn
- Verarbeiten der Federn
- Materialkunde
- Artenschutz
- Färben und Veredeln der Federn
- Verarbeiten der Federn